Wenn dich der Berg ruft…

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Wenn dich der Berg ruft…“

Neu ausgerichtet in die neue Richtung deines Lebens gehen

 Jetzt lebe ich doch schon ein paar Wochen in der schönen Schweiz und hab schon so einiges erlebt. Viele neue Eindrücke und Momente bestimmen meinen noch ganz frischen Alltag und ich freue mich jeden Tag darauf, wieder etwas neues zu lernen oder zu erfahren.

Erst vor ein paar Tagen ging es hoch hinauf auf einen wunderbaren Berg und als ich meinen Rucksack schulterte und mich auf den Weg machte, wurde mir klar, wie ich doch prima für diesen Nachmittag ausgerüstet bin: gute Wanderschuhe an den Füssen, leckeres Proviant im Gepäck und  selbstverständlich für Regen oder sonstige Eventualitäten neue Kleidung.

Wenn wir uns auf den Weg machen, einen Berg zu erklimmen, dann bereiten wir uns stets entsprechend vor. Tun wir dies auch in unserem Leben?

Ist dein Rucksack fürs Leben gepackt?

  • Stehst du grad sozusagen vor einem „Berg“, den es zu überwinden oder zu bezwingen gibt?
  • Ist dein imaginärer Rucksack gepackt für alle Möglichkeiten?
  • Was scheint dir noch zu fehlen? Warum läuft du noch nicht los?
  • Und –  brauchst du das wirklich alles oder hindert es dich sogar an einem leichten Aufgang?

Wenn wir uns dann auf den Weg machen, dann gilt es, unser Ziel – den Gipfel – stets im Auge zu behalten und gut für uns zu spüren, WARUM wir das erreichen wollen. Denn nur, wenn dein „WARUM“ klar und stark genug ist, dann wird dir das „WIE“ kommen und dir sogar leicht fallen.

Es bedeutet natürlich immer Einsatz, ob du jetzt einen Berg besteigst, ein neues Projekt startest oder deine Beziehung verändern möchtest. Aber mit dem klaren Ziel, dem Wunsch und der Sehnsucht im Herzen werden dir die einzelnen Schritte besser gelingen.

Der Weg ist das Ziel

„Der Weg ist das Ziel– ich weiß, ein uralter Spruch und doch ist er so wahr. Wenn wir den Weg nicht genießen, wenn wir auf dem Weg zum Gipfel nicht auf die Steine vor uns achten, werden wir stürzen – wenn wir die Schritte zur Veränderung nicht einzeln vornehmen, werden wir uns wohl überfordern und nach kurzer Zeit vielleicht sogar die gesamte Idee hinschmeißen.

Schau dich um auf dem Weg zum Ziel: es gibt bis zum Gipfel soviel Möglichkeiten des Lebens – unendlich schöne Gelegenheiten zum Staunen, Erfreuen und inne halten um neue Kraft für die nächste Strecke zu erhalten.

Hoher Fokus darauf, was du wirklich willst

Lass dich aber trotzdem nicht abhalten und ablenken, besinne dich immer wieder auf das Gefühl, welches du dir wünschst: ob die Leichtigkeit in der Beziehung, die Freude im neuen Job oder den Frieden nach dem klärenden Gespräch.

Erinnere dich immer wieder daran, was du wirklich willst und lasse keine Kompromisse zu.

Auch auf meinem Weg lockten mich viele Alp-Hütten – und auch dir wird der innere Schweinehund immer wieder begegnen oder dir einreden: es wäre nicht möglich, du wärest verrückt, zu alt oder hättest es nicht verdient.

Kein Grund zu zweifeln, sondern deine Zweifel mit einzupacken und dann trotzdem weiter zu gehen.

Manches Mal werden dir Steine in den Weg gelegt oder du gehst eine zeitlang den scheinbar „falschen“ Weg. Aber dann werfe es dir nicht vor, sondern schau dich um, ob dir jemand den Weg weisen kann, ob du grad eine Pause brauchst oder ob der Weg, deine Idee oder dein Impuls tatsächlich neu überdacht werden darf?!

Der Berg – dein Leben – ruft dir zu!

Ja, lieber Leser –  vielleicht scheint dir dein Thema tatsächlich im Moment etwas schwieriger als das Erklimmen eines Berges – und doch mag ich dir sagen: es beginnt mit dem 1. Schritt und hierzu mag ich dich wirklich ermutigen.

Und wenn dir alles zuviel ist und du vor lauter Überzeugungen und Themen grad keinen Weg siehst, dann erklimme tatsächlich einen Berg, sei dem Himmel näher, fühl dich grösser und spür das erhabene Gefühl, wenn du fest mit Mutter Erde unter dir über die Berge hinweg in ein Tal blickst…

denn eins sei dir gesagt: von da oben, sieht die Welt nochmals ganz anders aus und deine Probleme erscheinen dir dann vielleicht doch ganz klein… klitzeklein

In diesem Sinne wünsche ich dir eine gute Tour – auf einen Berg und durch dein Leben,
Monika