Inspiration

Wie erstelle ich mir eine Lebens-Liste?

By 21. Juli 2016 2 Comments

Es gibt mehrere Phasen wie diese deine Lebens-Liste entstehen kann:

Zu allererst steht die Motivation – deine innere Begeisterung! Wenn du diese Idee nur leise belächelst und denkst, es ist wieder mal so ein nettes Tool um ab und zu mal ein bisschen was schönes neues zu tun, dann lass es besser!

Hier muss im wahrsten Sinne des Wortes der Funke überspringen und ein sprichwörtliches Feuer entfachen. Du hast also Feuer gefangen? Du bist tatsächlich bereit zu brennen? Für dich und dein Leben? Wunderbar, dann gehts los:

1. Aufschreiben

Da gibt es den Moment, wo du dir Stift und Papier schnappst und einfach mal drauf los schreibst. Hier gibt es nichts zu beachten… da bist nur du… du und deine Ideen, Wünsche und Sehnsüchte. Kein Handy, kein Facebook und keine Termine. Nur du und das leise Geräusch, wenn der Stift über das Papier rauscht…

Schreib alles auf, was dir in den Sinn kommt. Sei verrückt, sei gierig, sei ohne Grenzen… Trau dich zu Träumen! Sei großkotzig, mutig, wild und unberechenbar! Schreib es einfach auf! Es sind 10 Punkte? Mach weiter!! Los! Sind es 50 Punkte? War das schon alles? Denk noch einmal nach… Was würdest du wirklich einmal gern machen? Was würdest du gern mal erleben? Was würdest du gern erlernen? Oder auch: Was würdest du gern WIEDER einmal machen? (Weil du es vergessen und verdrängt hast oder denkst du bist zu alt, untalentiert oder ungeschickt
dafür…?!?!)

2. Überprüfen

Dann gibt es da diesen weiteren Moment, wo du dir deine Lebens-Liste anschaust und nochmals gut in dich hinein spüren kannst „Was lösen die einzelnen Punkte in dir aus?“

Sei ehrlich zu dir: stehen da Punkte, von denen du wirklich begeistert bist? Kribbelt es in der Bauchgegend? Erfreut sich dein Herz? Sind es wirklich und ehrlich deine Punkte oder stehen da Sachen, von denen du denkst, die sollte „man“ halt mal machen oder erledigen! Geht es hier wirklich um dich? Denk noch mal nach und spür in dich hinein?

Manche Punkte machen dir Angst? Wunderbar!!
Manche Punkte lassen dich verzweifeln, weil du glaubst niemals die Zeit, das Geld oder die Möglichkeit zu haben, dies zu erleben? Prächtig! Denn genau darum geht es – diese Lebens-Liste ist dein echtes, neues und eigenes Leben!

Und in diesem deinem Leben soll es in Zukunft doch auch gehen, aus dem Alltag auszusteigen, deinen Sorgen und Ängsten, Bedenken und Unsicherheit zu trotzen und einen kräftigen Schritt aus der Komfortzone zu machen! Also: Let`s rock!

3. Aufhängen und Mitteilen

Und jetzt kommen wir zu dem Moment, wo du die Liste ausdruckst, aufhängst und deine Impulse, Wünsche und Sehnsüchte somit sichtbar machst. Du brauchst diesen visuellen Anreiz – vielleicht sogar mit Fotos und Bildern gespickt. Ob du das allein für dich in deiner Wohnung machst und damit deinen Badezimmerspiegel tapezierst oder ob du damit deine Freunde informierst und mit ihnen die Lebens-Liste gemeinsam Punkt für Punkt durchgehst – das bleibt
komplett dir allein überlassen.

Eines mag ich dir aber sagen: wenn du es auch anderen erzählst, dann hörst du dich dabei nochmals selbst und du hast mehr Ansporn auch wirklich die Punkte auf die Strasse und damit in dein Leben zu bringen. Vielleicht begleiten dich auch ein paar der lieben Menschen in deinem Umfeld bei der ein oder anderen Aktion. Vielleicht inspiriert ihr euch sogar gemeinsam zu nochmals neuen Ideen.!

4. ….. uuuuuuuuund Actiooooon!

So und jetzt kommt der Moment, der Momente: DEIN Moment! Welcher Punkt deiner Lebens-Liste wählst du jetzt aus? Was braucht Planung? Was braucht Organisation? Was braucht etwas Geduld und Spucke um es zu kreieren?

Uuuuuund welchen Punkt kannst du sofort und auf der Stelle er-leben?
Leg los, bewege dich und lass dich bewegen…

GENAU JETZT!

Warum? Weil du es bist – und weil es dein Leben ist!

Ich freu mich für dich,
Monika

Join the discussion 2 Comments

  • Susanne sagt:

    Punkt 4 ist genial!!! Denn es macht sooooo Spass jeden Punkt dann abzuhaken!!! Ja weil es mein Leben bewegt… ich habe echt Freude daran.. danke danke…

  • Elvira Hauk sagt:

    Liebe Monika,
    Sowas ähnliches hab ich schonmal ansatzweise gemacht.
    Ist gar nicht so einfach, sich von solchen Glaubenssätzen wie „Du bist zu alt dafür“, „Das ist verrückt“ oder “ Was denken dann die andern“ zu lösen, und dann wirklich frei rauszuschreiben, was da alles in einem ist.
    Aber es ist auch sehr aufschlussreich. Genau an diesen Stellen liegt der Schlüssel zur Freiheit. Kann sehr erhellend sein und einem eine Menge über die eigenen Ängste, Begrenzungen und Minderwertigkeitsgefühle mitteilen.
    Das wäre mal interessant, mir das nochmal in aller Ruhe vorzunehmen.
    Danke für die Anregung. Das ist alles sehr aufregend.
    Das Leben ist ein unglaublich spannendes Abenteuer!
    Liebe Grüße!
    Elvira

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